Der Verein feiert von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. Juni, auf dem Dorfplatz und zeigt damit auch seine Verbundenheit zur Ort, schließlich ist rechnerisch gesehen jeder dritter Martinshöher Mitglied im SV. Los gehen die Feierlichkeiten am Freitag um 19 Uhr mit einem Festkommers. Als Rahmenprogramm gibt es Showtänze des SGV Elschbach und Live-Musik mit Kittel & Co. Am Samstag um 10 Uhr ist ein Boxkampf angesagt und abends ab 21 Uhr spielt die Band „Krachleder“ Stimmungs- und Party-Hits. Dass geboxt - unter anderem ist ein Bundesliga-Boxer dabei-, ist der Tatsache zu verdanken, dass es einst eine Boxabteilung beim SVM gab, die später nach Landstuhl „auswanderte“, aber immer noch engen Kontakt zum Verein hält. Am Sonntag reist aus Homburg die Firma Holunder“ an um ab 11 Uhr auf dem Dorfplatz für Live-Musik zu sorgen.
Während heute wie bei vielen Vereinen der Fußball im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens steht, war der SV Martinshöhe zunächst offiziell ein Radrennclub. Da in dieser Zeit kein Sportplatz zur Verfügung stand, wurden die Sportarten Radfahren und Leichtathletik praktiziert. 1928 wurde die Fußballabteilung gegründet, 1929 begann der Bau des Sportplatzes. Im Jahre 1929 wurde mit dem Bau des Sportplatzes begonnen. Die ersten Erfolge nach eher mühsamen ersten Fußballjahren stellten sich nach dem Zweiten Weltkrieg ein. In der Spielrunde 1946/1947 wechselte man zur Kreisklasse Kaiserslautern. Auf Anhieb hieß der Meister SV Martinshöhe und stieg in die damalige Bezirksklasse Kaiserslautern auf.
Ab dem Spieljahr 1950/1951 spielte der SV M in der B-Klasse Kaiserslautern, doch reichte es zum Abschluss der Runde nur zum Vizemeister. Im Jahre 1952/1953 wurde man Meister der B-Klasse Kaiserslautern Gruppe Bruch und scheiterte im Entscheidungsspiel zum Aufstieg in Kindsbach am SV Polizei Kaiserslautern.
Das Spieljahr 1964/65 brachte die Meisterschaft der C-Klasse Zweibrücken und fortan spielte man in der B-Klasse Zweibrücken. Mit dem Erringen der Meisterschaft 1970/1971 begann der Weg zu weiteren sportlichen Erfolgen. Nach einigen Jahren in der Bezirksliga Westpfalz wurde im Jahre 1979/1980 die Meisterschaft errungen und somit der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte erreicht. Doch einen Wermutstropfen gab es am Ende der Spielrunde. Der SV Martinshöhe und der SV Geinsheim waren gleichauf und ein Entscheidungsspiel musste die Abstiegsfrage um den fünften Absteiger aus der Verbandsliga Südwest klären. Etwas unglücklich ging die Partie in Enkenbach mit 0 : 1 verloren. Danach spielte der SVM bis zum Jahre 1987 in der Bezirksliga Westpfalz. Es folgten magere Jahre ehe 1991 ein Aufwärtstrend einsetzte. In den Spieljahren 1991/1992 bis 1994/1995 belegte der SVM zweimal zweite und dritte Tabellenplätze.
Innerhalb von zwei Jahren schaffte der SV Martinshöhe das Unmögliche und wurde 95/96 Meister der Kreisliga West des neuen Sportkreises Pirmasens und im Jahre 96/97 Meister der Bezirksklasse Derzeit Süd. spielt der SV Martinshöhe in der A-Klasse Kreis Pirmasens/Zweibrücken.
Neben Fußball bietet der SVM auch Tennis sowie ein Turnangebot für jung und alt. dahe/red