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Fahrerassistenzsysteme können Leben retten

Umfrage: Moderne Sicherheitssysteme spielen beim Neuwagenkauf nur mittlere Rolle

Fahrerassistenzsysteme können Leben retten

Sorgen für stressfreies Fahren: Fahrerassistenzsysteme wie der Abstandsregler. FOTO: DJD/DEUTSCHER VERKEHRSSICHERHEITSRAT/MARTIN LUKAS KIM

Für die Mehrheit der Bundesbürger ist der Kaufpreis das entscheidende Kriterium beim Autokauf. Nur 65 Prozent messen der elektronischen Sicherheitsausstattung, also Fahrerassistenzsystemen (FAS), großen Wert bei. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Kampagne „Bester Beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner unter Neuwagenkäufern. Dabei sollte der Schutz des eigenen Lebens und des Lebens anderer beim Autokauf an erster Stelle stehen – FAS in Autos helfen, dies zu erreichen. Das Ranking der Kaufkriterien zeigt: FAS haben beim Fahrzeugkauf eine mittlere Relevanz. Dabei könnte mit ihrer Hilfe fast jeder zweite Verkehrsunfall vermieden werden. Hier die Top 10 – es waren Mehrfachnennungen möglich: • 82 Prozent: Preis • 79 Prozent: Physische Sicherheitsausstattung • 77 Prozent: Verbrauch • 73 Prozent: Betriebskosten • 70 Prozent: Komfortausstattung • 65 Prozent: Fahrerassistenzsysteme • 57 Prozent: Umweltfreundlichkeit • 54 Prozent: Motorleistung • 53 Prozent: Optik • 48 Prozent: Marke

Umfrage: Moderne Sicherheitssysteme spielen beim Neuwagenkauf nur mittlere Rolle

Zudem wurde in der Umfrage nach dem persönlichen Nutzen von FAS gefragt: Der Notbremsassistent steht mit 85 Prozent an Platz 1 vor dem Abstandsregler mit 78 Prozent und dem Spurwechselassistenten mit 75 Prozent.

Erkennt der Notbremsassistent eine kritische Annäherung an ein fahrendes oder stehendes Fahrzeug, bereitet er eine mögliche Notbremsung vor. Bremst der Fahrer nicht ausreichend stark, erhöht er den Bremsdruck. Reagiert der Fahrer gar nicht, bremst das FAS selbstständig. Stefan Benz von Bosch erklärt: „Es gibt Notbremsassistenten, die für den Stadtverkehr optimiert sind, andere für Situationen auf Landstraßen oder Autobahnen.“ Neuere Systeme reagierten auch auf Fußgänger oder Radfahrer, einige erkennen laut dem Experten zudem kreuzende Fahrzeuge. „In vielen Situationen können dadurch Kollisionen vermieden oder abgeschwächt werden und das Verletzungsrisiko reduziert sich signifikant.“

Der Abstandsregler passt die Geschwindigkeit automatisch dem Verkehrsfluss an. Besonders für Vielfahrer bietet dieses System eine spürbare Entlastung. Der Abstandsregler hält die vorgegebene Geschwindigkeit konstant oder passt diese durch selbsttätiges Gaswegnehmen, Bremsen oder Beschleunigen an das vorausfahrende Fahrzeug an.

Der Spurwechselassistent warnt vor Fahrzeugen auf der anderen Spur, auch wenn sie schnell herannahen und sich im toten Winkel befinden. Wird der Blinker gesetzt, obwohl sich ein Fahrzeug auf der Nebenspur befindet oder sich nähert, warnt das System ebenso. djd/msw