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Region mit Zukunft

Die Unternehmerszene zusammenbringen

Die Gipfelsprint GmbH möchte Synergien zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen schaffen

Die Unternehmerszene zusammenbringen

Mit der Gipfellounge stellt Gipfelsprint einen Raum für Meetings und Fortbildungen zur Verfügung. FOTO: GIPFELSPRIN

Gipfelsprint in Kaiserslautern ist eines der neuen Mitglieder im Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW). Geschäftsführer Mathias Schmitt beschreibt das Unternehmen als Start-up-Accelerator und Innovationsberatung.

Die Gipfelsprint GmbH möchte Synergien zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen schaffen

Seit Anfang des Jahres ist Gipfelsprint im ZRW und würde sich gerne aktiv in den Verein einbringen. Das Ziel von Geschäftsführer Mathias Schmitt ist es dabei, Synergien zwischen Start-up-Unternehmen und etablierten Unternehmen zu schaffen. Schmitt bezeichnet den ZRW als wertvolles Netzwerk, wenn es darum geht, die Unternehmerszene zusammenzubringen.

Start-ups wie alteingesessene Firmen aus dem Mittelstand können voneinander profitieren, weiß Schmitt aus Erfahrung. Bei den jungen Ideengebern oder bei den ersten unternehmerischen Schritten fehlten fast immer die Struktur und die Arbeitsprozesse. Diese Dinge gebe es in etablierten Unternehmen im Überfluss. „Wenn wir nun diese Unternehmen zusammenbringen, dann profitieren beide.“

Ältere Unternehmen hätten einen großen Nutzen, wenn sie ihre Strategien und Methoden aufbrechen: „Was machen Start-ups anders und warum funktioniert das?“, sei die Frage, die sich solche Betriebe stellen müssten. So könne der Betrieb mit seinen festgefahrenen Strukturen wieder neue Agilität gewinnen. Dafür will Schmitt die Unternehmen im Verein ZRW zusammenbringen. Im obersten Stockwerk des Firmengebäudes steht dafür die Gipfellounge zur Verfügung.

In dem Raum bietet Schmitt das Rundum-Sorglos-Paket für Coaching und Training, Meetings, aber auch für After-Work-Treffen. Hier oben stehen sämtliche Materialien, die man – auch für eine Fortbildung – so dringend braucht, zur Verfügung.

Schmitt, der mit Gipfelsprint hauptsächlich die Start-ups mit Ideen rund um Technologie und Digitalisierung berät sowie Betriebe aus dem Mittelstand und keine klassischen Existenzgründer, umreißt eine Startup-Idee als Beispiel: digitales Baumanagement. Dabei werden alle Geräte einer Baufirma, von der Baggerschaufel bis zur Rüttelplatte, ständig mithilfe von Endgeräten auf den Baustellen erfasst. Dadurch wisse der Bauunternehmer immer, wo sich welche Geräte befinden und ob sie im Einsatz sind. Werde an einer weiteren Baustelle ein Gerät benötigt, könne es schneller gefunden werden. Gerade bei großen Bauunternehmen sei oft nicht klar, auf welcher Baustelle die Geräte überhaupt stehen, dann werde unnötigerweise ein Bagger ausgeliehen. Im Idealfall habe ein Gründer eine Idee entwickelt und sogar einen Prototypen – etwa eine App – gebaut oder programmiert. „Der Prototyp muss nicht formschön sein oder klein und handlich“,meint Schmitt. Daraus soll dann ein regionales Unternehmen aufgebaut werden. Den Start-ups, die Schmitt berät, fehle häufig ein wichtiger Zwischenschritt, beschreibt er, wo Gipfelsprint ansetzen kann: „Die Idee oder der Prototyp ist vorhanden genau wie die Geschäftsidee.“ Aber die Verknüpfung der Idee bis zum Geschäft fehle. rnk