Anzeigensonderveröffentlichung
Ausbildung und Beruf - Zweibrücken, Pirmasens

Stabilisator in der Krise

Handwerkskammer der Pfalz

Stabilisator in der Krise

Krisensicher: die Ausbildung im Handwerk. Die Handwerkskammer bietet zurzeit auch virtuelle Berufsorientierung und Weiterbildung.

Das Handwerk ist ein Stabilisator auf dem Ausbildungsmarkt – gerade jetzt in der Krise. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Handwerkskammer der Pfalz bei 715 Ausbildungsbetrieben im Kammerbezirk. Mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen geben an, dass die Anzahl beziehungsweise ihr Angebot an Ausbildungsplätzen gleich bleibt. Die überwiegende Mehrheit führt die Ausbildung wie bisher oder nur mit geringfügigen Veränderungen weiter und zeigt damit, dass die aktuelle schwierige Situation das Ausbildungsverhalten nicht nachhaltig negativ beeinflusst.Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Ausbildungsleistung des Handwerks auch in Krisenzeiten stabil scheint. Dennoch ist aktuell ein Rückgang der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse zu verzeichnen, den die Handwerkskammer auch darauf zurückführt, dass zur Zeit fast keine Praktika und Berufsorientierungsmaßnahmen für Schüler durchgeführt werden können. Deshalb gilt es nun angesichts strenger Hygiene- und Abstandsregelungen in der Aus- und Weiterbildung und insbesondere auch in der Berufsorientierung neue Wege zu gehen und neue Formate zu entwerfen, um Nachwuchs und Fachkräfte zu sichern.

Um die Betriebe in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen, setzt die Handwerkskammer auf virtuelle Berufsorientierungsmaßnahmen, um Jugendlichen und deren Eltern die Möglichkeit zu geben, sich zu den Perspektiven einer handwerklichen Berufsausbildung beraten zu lassen. Das neue virtuelle Weiterbildungsangebot der Handwerkskammer startete im Mai unter dem Motto „Virtuell statt Seminarraum“. Hier präsentieren Referenten aus ihrem eigenen Büro interessante Vorträge und Seminare mit virtuellen Mitmachmöglichkeiten für Betriebsinhaber, Beschäftigte und Auszubildende.

Info

Ausbildungsinteressierte melden sich bitte bei: Roger Bier
Telefon 0631 3677- 137
E-Mail: rbier@hwkpfalz.de

Webinare unter www.hwk-pfalz.de
Ansprechpartnerin: Nadine Weller
Telefon 0631 3677-366
E-Mail: nweller@hwk-pfalz.de

KARRIERE

Neue Fortbildungen

Künftig gibt es drei neue Fortbildungsregelungen für die Medien- und Veranstaltungsbranche, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) informiert.

Wer in dem Bereich die nächsten Karriereschritte gehen will, kann sich nach der Ausbildung nun zum „Medienfachwirt“, zum „Industriemeister Fachrichtung Printmedien“ oder zum „Meister für Veranstaltungstechnik“ weiterqualifizieren. Absolventen sollen darauf vorbereitet werden, Führungsaufgaben zu übernehmen.

Meister für Veranstaltungstechnik arbeiten zum Beispiel bei Rundfunk- und Fernsehunternehmen, bei Kongressen und Messen oder in Schauspielhäusern, wo sie Veranstaltungsprojekte eigenständig planen und umsetzen.

Wer eine der beiden Fortbildungen in der Digital- und Printmedienbranche absolviert, den erwarten etwa Führungsaufgaben in verschiedenen Bereichen eines Medienunternehmens, in der Werbebranche oder in Marketingabteilungen von Betrieben. dpa