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Mutterstadt

Nico Clapon lädt ins Steakrestaurant „La Bohème“ nach Mutterstadt ein

Steakrestaurant „La Bohème“ feiert zehnjähriges Bestehen – Auch Angebote für Veganer und Vegetarier

Nico Clapon lädt ins Steakrestaurant „La Bohème“ nach Mutterstadt ein

Bieten ihren Gästen im „La Bohème“ eine familiäre Atmosphäre: Nico und Olimpia Clapon. FOTO: SRÄ

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Das Steakrestaurant „La Bohème“ in Mutterstadt ist etwas für Genießer mit gehobenen Ansprüchen. Besitzer Nico Clapon legt großen Wert auf Qualität für einen genussvollen Abend. Und so verbringen die Gäste, die zum Teil von weit her kommen, oft viele Stunden in diesem urig-modernen Feinschmeckerrestaurant.

Die Tische sind festlich gedeckt in dem rustikalen, aber dennoch elegant eingerichteten Restaurant. Vor gut zehn Jahren hat Nico Clapon das 1717 erbaute Fachwerkhaus mit dem damals als „Winzerstube“ bekannten Lokal gekauft. „Ich war verliebt in dieses charaktervolle Gebäude“, berichtet Clapon. Es sei schon immer sein Traum gewesen, etwas Eigenes zu haben, sich weiterzuentwickeln und frei entfalten zu können. So bietet er heute in einem stil- und stimmungsvollen Ambiente Genuss pur für Steakliebhaber.

Besonders bekannt ist Clapon für sein Chateaubriand, das er, wie alle seine Gerichte, stets frisch aus hochwertigen Zutaten zubereitet. „Rindfleischlieb- haber kommen bei mir ganz besonders auf ihre Kosten“, versichert t er. Aber auch Auberginensteak hat er immer vorrätig. „Veganer und Vegetarier sollen sich bei uns ebenfalls wohlfühlen.“. Dazu bietet er eine breite Palette regionaler und internationaler Weine an. Ebenfalls bekannt ist Clapon für seine exklusive Auswahl an Single Malt Whiskys, Brandys sowie Edelschnäpsen.

„Mit einer klassischen Winzerstube hatte unser Restaurant eigentlich nichts gemeinsam, weshalb wir dann nach zwei Jahren einen neuen Namen gesucht haben“, erinnert sich Clapon. Dafür habe er auch seine Gäste befragt, die generell seine Begleiter bei all seinen Vorhaben waren. Der von ihm bevorzugte Name „La Bohème“ habe auch bei ihnen den größten Zuspruch gefunden.

Laufkundschaft gibt es im „La Bohème“ eher wenig. „Die Gäste kommen zum Teil von weit her, um ein gutes Steak bei mir zu essen“, erzählt Clapon. Und sie würden ihn weiterempfehlen. Seit einiger Zeit spüre er auch immer mehr die Bereitschaft seiner Gäste, ein bisschen mehr für gute Qualität auszugeben. Sie würden sehr wohl wissen, dass gute Qualität auch im Einkauf nicht billig ist.

Das kleine, überschaubare Restaurant mit den 35 Sitzplätzen betreibt er gemeinsam mit seiner Frau Olimpia. Dass das Paar sich voll und ganz mit ihrem Restaurant identifiziere, dass das ihr Leben sei, das spürten die Gäste. „Viele sagen nicht, wir gehen ins ,La Bohème‘, sie sagen, wir gehen zu Nico und Oli“, berichtet Clapon, fast ein wenig stolz. Es herrsche eine familiäre Atmosphäre, die viele schätzten. Ein ganz besonderer Anziehungspunkt im Winter sei der offene Kamin. Er mache ein noch wärmeres Ambiente. Die Plätze in dessen Umfeld seien besonders begehrt.

Dass ein Tisch mehrmals an einem Abend besetzt werde, sei eher selten. „Die Gäste bringen Zeit mit, wenn sie hierherkommen, sie bleiben meist stundenlang“, erklärt Nico Clapon. Bei den vor allem am Wochenende notwendigen Tischvorbestellungen versuche er diese jedoch so zu steuern, dass nicht alle Gäste gleichzeitig kommen. Einen „Küchenstau“ möchte er möglichst vermeiden. „Wir bereiten alles frisch zu, das dauert nun mal seine Zeit“ erklärt er. Aber mit dem Amuse-Gueule, dem Gruß aus der Küche, lasse sich die Zeit ganz gut überbrücken. srä

INFO

La Bohème:
Speyerer Straße 78, 67112 Mutterstadt
Telefonnummer: 06234 305360
Internet: www.laboheme-mutterstadt.de

„Interessen bündeln und vertreten“

Interview: Volker Reimer über die Aktivitäten des Mutterstadter Gewerbevereins – Ortskernentwicklung im Blick

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Volker Reimer FOTO: SRÄ

Der Vorsitzende des Gewerbevereins, Volker Reimer, macht sich viele Gedanken darüber, wie er die Mitglieder des Vereins unterstützen kann, was nicht zuletzt auch der Allgemeinheit zugutekommt.

Herr Reimer, welche Themen bewegen zurzeit die Mitglieder des Gewerbevereins?

Zuallererst ist es mir ganz wichtig, mein großes Bedauern darüber auszudrücken, dass unser langjähriges, aktives Vorstandsmitglied Klaus Gruber im Herbst vergangenen Jahres nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Das ist für uns ein großer Verlust, denn er hat die Vereinsgeschicke mit bewundernswerter Gelassenheit und Freundlichkeit mitbestimmt. Er war selbst ein erfolgreicher Unternehmer und sein Urteil war immer von Verständnis und Abwägen berechtigter Interessen geprägt. Daran wollen wir uns auch weiterhin orientieren.

Was freut Sie im Verein?

Wir freuen uns über die ganze Ortsentwicklung. Von der Gemeindeverwaltung werden wir beratend involviert und bekommen Gelegenheit zur Mitentscheidung. Das ist sehr positiv, denn wir wollen weiterhin für die Mutterstadter Gewerbetreibenden aktiv sein und sind bemüht, ihre Interessen zu bündeln und zu vertreten.

Und was ist mit den Selbständigen?

In unserem Gewerbeverein sind unter den Mitgliedern auch Steuerberater, Rechtsanwälte und Makler, das bedeutet, Freiberufler und Selbstständige gehören natürlich ebenfalls dazu. Auch sie werden durch uns unterstützt.

Wie kann Unterstützung konkret aussehen?

Beispielsweise möchten wir ein Projekt aufgreifen, das vor Jahren schon einmal im Gespräch war, nämlich die innerörtliche Beschilderung zu den Betrieben. Da haben wir das Bestreben, mit der Gemeinde an einem Strang zu ziehen. Gerne würden wir den gestalterischen und organisatorischen Aufwand übernehmen und so unseren Beitrag dazu leisten. Ein Vereinsmitglied kann die Schilder preiswert herstellen, wir als Verein überlegen uns mit der Gemeinde, wie die Schilder aussehen sollen und wo sie am besten aufgestellt werden. So bleiben die Kosten für die Gemeinde und die beteiligten Betriebe am geringsten.

Welche Pläne haben Sie noch?

Wir werden weiterhin Hilfestellungen anbieten, was die Ortskernentwicklung betrifft. So soll in absehbarer Zeit die verkehrsreiche Neustadter Straße Erneuerung erfahren. Da wollen wir uns bei der gestalterischen Verbesserung in Abstimmung mit den dortigen Gewerbetreibenden einbringen. Auch setzen wir uns wieder dafür ein, dass die Geschäftswelt während der Baumaßnahmen nicht abgeschnitten ist. Dafür haben wir bereits bei früheren Bauabschnitten Schilder drucken lassen, die darauf hinweisen, dass die Geschäfte noch erreichbar sind.

Inwieweit unterstützen Sie sonst noch Ihre Mitglieder?

Es gibt Plattformen, um sich untereinander bekannt zu machen und sich gegenseitig zu unterstützen, so zum Beispiel bei dem alljährlich stattfindenden Neujahrsempfang. Darüber hinaus organisieren wir Veranstaltungen mit kompetenten Referenten, wenn interessante Themen auftauchen, oder versenden per Mail Informationen, die für unsere Mitglieder relevant sind, beispielsweise zu Förderprogrammen und anderen wichtigen Themen.  INTERVIEW: STEPHANIE BRÄUNLING