Anzeigensonderveröffentlichung
Ludwigshafen – Eine Stadt im Wandel

„Die Energiewende in die Stadt holen“

Die TWL Ludwigshafen engagieren sich für energetische Quartierslösungen als Modell der Zukunft

„Die Energiewende in die Stadt holen“

Eine der großen Herausforderungen, der sich alle Akteure in der Gesellschaft stellen müssen, ist das Gelingen der Energiewende in allen Lebensbereichen. Das betrifft sowohl Energieversorger als auch Städte und Gemeinden, die Industrie und jeden einzelnen Bürger. Für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung sehen die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL) sogenannte energetische Quartierslösungen als wichtige Bausteine an.  

„Die Energiewende in die Stadt holen“-2
Die TWL haben in Ludwigshafen 60 Ladepunkte für die E-Mobilität installiert. 13 davon betreiben sie selbst, andere wurden im Kundenauftrag gebaut. Dieses Angebot könnte man für die Quartierlösung durchaus erweitern. FOTO: TWL/FREI

Die Energiewende hat auf dem Land dezentral schon Fuß gefasst, hier baute man Windkraft- und Solaranlagen auf breiter Ebene. Der größte Energieverbrauch findet jedoch in den Ballungsgebieten und in den Städten statt. Es gilt daher, die Energiewende in die Stadt zu holen. Energieversorger und vor allem Stadtwerke als kommunale Unternehmen müssen diese Veränderung der Energielandschaft auf der Städte- und Gemeindeebene auf Verteilnetz-Ebene mitgestalten. In Ludwigshafen arbeiten die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL) daran.

Vernetzung ist der Schlüssel

Dabei sind Quartierslösungen nach Einschätzung von TWL mögliche Zellen einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung. „Modelle einer klimaschonenden Versorgung lassen sich hier im kleineren Rahmen aufbauen und auf ihre Akzeptanz beim Bürger hin testen und weiterentwickeln“, so TWL. Diese Erfahrungen können in enger Zusammenarbeit mit der Stadt in eine zukünftige Stadtentwicklung einfließen.
                          

„Die Energiewende in die Stadt holen“-3
Ein Batteriespeicher-Regelkraftwerk. 
FOTO: TWL/FREI

Die Kernaufgabe solcher Modelle ist die möglichst energieeffizienteste, klimaschonendste Nutzung und Vernetzung zentraler und dezentraler Energiequellen für mehrere zusammenhängende Gebäude. Die Technischen Werke Ludwigshafen untersuchen seit vielen Jahren, wie alternativ Strom, Wärme und Kälte erzeugt, gespeichert und gesteuert werden können.

Vieles kommt in Ludwigshafen bereits zum Einsatz. Insgesamt betreibt TWL heute im Stadtgebiet rund 150 Strom-, Wärme- und Kälteerzeugungsanlagen mit unterschiedlichster Technologie. Dazu zählen Fernwärme- und Nahwärmenetze, Blockheizkraftwerke, Power-to-Heat-Anlagen, Batteriespeicher, Brennstoffzellen aber auch Photovoltaikanlagen. Kliniken, Seniorenheime und Museen werden beispielsweise von TWL mit Kälte beliefert, die über Adsorber-Kältemaschinen durch Wärme aus der Fernwärme gewonnen wird.

Die breite Erfahrung mit verschiedensten Technologien ist für Quartierslösungen wichtig, denn jede Lösung ist ein individuelles, auf das jeweilige Quartier, seinen Energiebedarf, den Nutzungszweck der Gebäude und die Wünsche der jeweiligen Nutzer abgestimmtes Projekt. TWL bietet inzwischen die Planung und Durchführung kompletter Quartierslösungen als Dienstleistung an.
   

„Die Energiewende in die Stadt holen“-4
Flexible Kombinationen: Zum TWL-Versorgungssystem zählt auch das Blockheizkraftwerk in Oggersheim (links). Weitere Energiequellen sind unter anderem das Fernwärmenetz, Batteriespeicher, Photovoltaik, Wärmespeicher oder Brennwertkessel. FOTO: TWL/FREI

Als Konzern ist das Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften sehr breit aufgestellt und kann nicht nur die auf die jeweilige Anforderung abgestimmten energetischen Lösungen aus einer Hand bieten, sondern auch Zusatzlösungen wie Telekommunikation und schnelles Internet für ein modernes Wohnen.

Denn Quartierslösungen sind richtungsweisende Optionen für eine klimaschonende Energieversorgung, aber auch ein Schritt hin zur „smarten“ City der Zukunft. Sie bieten, ob bei Neubauten oder Sanierung von Gebäudekomplexen, eine lokale, bürgernahe Versorgung, die klimaschonend, effektiv und vergleichsweise günstig ist. Ebenso ermöglichen sie individuelle Vertragsmodelle für Eigentümer, Mieter, Gewerbetreibende oder Einrichtungen im Quartier.

Dezentrale Anlagen, die eben nicht Einzellösungen darstellen, sondern mehrere Gebäude oder Wohnkomplexe versorgen, sind dabei für den einzelnen Bürger oft wartungsfrei und komfortabel.

Moderne Lösungen wie eigene Ladesäulen für die E-Mobilität, interaktive LED-Leuchten oder schnelles Internet können zusätzlichen Lebenskomfort bedeuten. anzi
   

ZUR SACHE

Versorgung mit System

Wurden bisher vor allem einzelne Gebäude energetisch geplant oder saniert, so rücken jetzt größere Gebäudekomplexe, Wohnanlagen oder Straßenzüge vermehrt ins Blickfeld. Der Fachbegriff hierfür lautet „Quartierslösung“. Darunter versteht man eine ganzheitliche Energie- und Trinkwasserversorgung und das Zusammenspiel einer Vielzahl von Dienstleistungen für räumlich zusammenhängende Anlagen. Dabei kann es sich um Wohn- oder Gewerbegebiete, Misch- oder Industriegebiete handeln. Es geht um die Optimierung des Energieverbrauchs, die Steigerung des Anteils lokal erzeugter regenerativer Energien und die Senkung von CO2-Emissionen. Für den Verbraucher bieten sich Einsparpotenziale im Energieverbrauch und bei Wartungskosten sowie erhöhter Lebenskomfort. anzi