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30 Jahre Universitätsstadt Landau

„Ein schöner Ort zum Leben“

                    

„Ein schöner Ort zum Leben“

Im Herzen der Landauer Innenstadt: das Rathaus.

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Landau steckt voller Leben. Es ist eine muntere Stadt, die in vielerlei Hinsicht von Impulsen aus der Universität profitiert. Es ist auch eine zukunftsgerichtete Stadt, die diese Impulse aufzugreifen weiß und stolz darauf ist, Universitätsstadt zu sein. Die 15 Standorte der Uni liegen wie ein Netz über die ganze Innenstadt verteilt.

„Es ist #immerwaslosinLD“, zitiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Hashtag, der sich in der digitalen Landauer Welt etabliert hat – und längst auch darüber hinaus. Die Idee stammt vom Stadtchef selbst. „Landau ist eine dynamische Stadt, in der es sich ganz hervorragend leben, einkaufen, arbeiten oder studieren lässt.“ Trotz Corona: Stillstand gebe es in Landau nicht, ist der OB überzeugt.

„Landau ist locker und entspannt. Landauer sind offen, kommunikativ, meinungsfreudig und intellektuell“, sagt Professorin Dr. Anja Ohmer, die Leiterin des Zentrums für Kultur- und Wissensdialog. Von einem Generationenkonflikt spürt Anja Ohmer nichts. Die Menschen gehen über die Generationen hinweg freundschaftlich miteinander um. Das präge das Stadtbild.

Landau schafft den Spagat zwischen urban und ländlich. Der Beigeordnete Lukas Hartmann selbst ist Innenstädter. Wenn er vor die Haustür tritt, ist alles gleich um die Ecke zu finden. Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, die Stadtverwaltung. Und zum Joggen ist er nach wenigen Minuten in den Weinbergen. „Landau hat die perfekte Größe. Es ist ein schöner Ort zum Leben“.

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Die Uni ist über die ganze Stadt verteilt.

Das findet auch Heidemarie Komor, die Leiterin des Alumni-Referates an der Uni. Sie hat an vielen Orten gelebt, stammt aus einem Dorf im rumänischen Siebenbürgen, ist mit dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland gekommen, hat zunächst im Stuttgarter Raum, dann bei Tübingen gelebt. In Mannheim hat sie das Abitur nachgeholt und danach in Heidelberg und in Jerusalem studiert. Nach Bruchsal, Bonn und Gütersloh kam sie 2002 nach Landau. Hier will sie bleiben: „So wohl wie in Landau habe ich mich noch nirgends gefühlt.“

„Landau ist eine Unistadt“, sagt Dr. Charlotte Ottenstein, die als Psychologin am Zentrum für Methoden, Diagnostik und Evaluation der Uni arbeitet. Sie kam bewusst zum Studium hierher – und will der Region treu bleiben. Als Studentin hat sie sich in Landau immer an Orten aufgehalten, an denen viele Studierende anzutreffen sind. Dass es eine Studentenstadt ist, merkt sie auch in der vorlesungsfreien Zeit: „In den Semesterferien ist weniger los.“ Und Landau hat noch weiteres Potenzial, wie Anja Ohmer schwärmt: Der wunderschöne Musentempel Festhalle könnte zusätzlich mit Produktionen aus der Stadt bespielt werden. Noch mehr Subkultur würde der Stadt generell zu noch mehr Lebendigkeit und noch mehr Individualität verhelfen. (tkn)