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Region mit Zukunft

Ensemble auf die Bühne der Pfalz geholt

Im aktuellen Spielzeitbuch des Pfalztheaters in Kaiserslautern sind ganz besondere Fotos zu sehen

Ensemble auf die Bühne der Pfalz geholt

Feierten die Enthüllung des Spielzeitbuchs im Pfalztheater (v.l.): Natascha Christian, Urs Häberli, Stefanie Niedermeier, Harald Kröher, Hans-Günther Clev, Andreas Bronkalla. FOTO: PFALZTHEATER/FREI

Mit dem neu erschienen Spielzeitbuch 2019/2020 zeigt das Pfalztheater in Kaiserslautern nun im besonderen Maße seine Verbundenheit mit der Region, die es im Namen trägt. In Zusammenarbeit mit dem Verein Zukunftsregion Westpfalz und dem Pirmasenser Fotografen Harald Kröher ist eine außergewöhnliche Ausgabe entstanden.

Fotograf Kröher hat das im Spielzeitbuch vorzustellende Ensemble auf die Bühne der schönen Pfalz geholt und an mehr als 50 unterschiedlichen Orten in Kaiserslautern und der gesamten Region fotografiert. Die atmosphärischen Fotografien erweitern somit das Spielzeitbuch, das kostenfrei erhältliche Programm- und Hauptwerbeinstrument des Pfalztheaters, zu einem einzigartigen pfälzischen Fotoband. „Ein Leuchtturmprojekt, eine Herzensangelegenheit“, nennt Stefanie Niedermeier die Fotoaktion. „Man reißt es uns aus den Händen“, schwärmt die kaufmännische Direktorin. Die Mitglieder des Ensembles und leitende Mitarbeiter des Pfalztheaters wurden an markanten, teils sagenumwobenen und auch geschichtsträchtigen Orten fotografiert. Sie zeigen sich auf Sandsteinfelsen, vor endlosen Wäldern sowie vor und in historischen Bauten auf dem Land und in der Stadt, etwa dem Hambacher und dem Zweibrücker Schloss, der Villa Ludwigshöhe, dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, dem Kloster Hornbach oder der Ruine des Augustiner-Chorherrnstifts in Frankenthal.

Fotograf Kröher kennt sich aus in dieser Pfalz, aus der die Besucher des Pfalztheaters kommen und in die das Theater als Einrichtung des Bezirksverbands seine Inszenierungen auch in als sogenannte „Abstecher“ bezeichnete Gastspielorte schickt. So wurden die Gastspielorte der Spielzeit 2018/2019, wie Dahn, Frankenthal, Ludwigshafen, Neustadt und Rockenhausen, auch ganz bewusst als Motive im Fotoprojekt aufgenommen.

„Als waschechter Pfälzer, der sich mit großer Hingabe der Landschaftsfotografie widmet, erwies sich Harald Kröher mit seinen weitreichenden Ortskenntnissen und seinem profunden Wissen zu den Sehenswürdigkeiten als idealer Partner für dieses Unterfangen“, so Niedermeier.

Seine Fotos, die Kröher schon rund um die Welt geschossen hat, gewannen nicht selten Wettbewerbe oder wurden für renommierte Projekte gekauft. Seit zehn Jahren ist er der künstlerische Leiter der Veranstaltung „Fototage“ in Pirmasens. Eines seiner Grundkonzepte „Mensch und Natur“ setzt er an vielen verschiedenen Schauplätzen in Europa mit immer neuen Modellen konsequent um. In Zusammenarbeit mit dem Pfalztheater porträtiert Kröher die Pfalz als naturnahe, traditionsbewusste und kulturaffine Region und modernen Wirtschaftsstandort.

Das Pfalztheater ist das einzige Dreispartenhaus der Pfalz und Mitglied im Verein Zukunftsregion Westpfalz. Niedermeier: „Gemeinsam mit mehr als 300 Mitarbeitern verstehen wir uns als Theater für die Pfalz und sind stolz, mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität dieser Region zu leisten.“ kön

Ein „Lauterer Liebling“

Ein Verein umhegt seit 2000 den Humbergturm

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Beliebtes Ausflugsziel im Süden Kaiserslauterns: der Humbergturm. FOTO:WOJTAS/ZRW/FREI

Die Wanderungen verheißen stets Naturerlebnis pur. Und zurzeit werden sie sogar noch mit Kulturgenuss versüßt: Sommertouren hinauf zum Humberg sind sehr beliebt. Dabei ist stets der Turm im Blick, den seit der Jahrtausendwende eine Vereinsgemeinschaft umhegt.

„Lauterer Liebling“: Mit diesem Etikett hat Werner Lademann den knapp 36 Meter hohen Aussichtsturm versehen. Den Beinamen hat Lademann für seine Veröffentlichung zur Geschichte des Turms gewählt. Regelrecht liebevoll blicken er und seine Mitstreiter hinauf zu dem 120 Jahre alten Bauwerk, das sich auf dem Gipfelplateau des 423 Meter hohen Humbergs erhebt.

Genauer gesagt, steht der Turm auf dem Großen Humberg. Denn der hat noch einen kleineren „Bruder“ direkt daneben. Um die Wege hinauf sowie um den Turm kümmert sich der Humbergturmverein. Lademann fungiert seit sechs Jahren als Vorsitzender. Gegründet worden ist der Verein anlässlich des großen Jubiläums: Zur Jahrtausendwende war’s, als man den 100. „Geburtstag“ des Turms gefeiert hat.

Zur Einweihung im September 1900 war großer Bahnhof, 100 Jahre später waren aufs Neue ungezählte Menschen in den Stadtwald im Süden Lauterns gepilgert. Und es formierte sich wieder ein Verein – Nachfolger des Turmbauvereins, der sich nach Erfüllung seines Zwecks auflöste.

Lademanns Truppe ist äußerst rege – und hat sich nun dem Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) angeschlossen. Im März 2017 veranstaltete dieser bereits eines seiner „Wirtschaftsge(h)spräche“ auf dem Großen Humberg. cha