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Wasser, Wipfelpfad und mehr: Ausflugsziele in der Pfalz

Wasser, Wipfelpfad und mehr: Ausflugsziele in der Pfalz

LUFTIGE ÜBERNACHTUNG: WIPFELPFAD IN FISCHBACH Im Juli und August bietet das Biosphärenhaus in Fischbach/Dahn Ferienveranstaltungen an, darunter Übernachtungen auf dem Baumwipfelpfad für Familien mit Kindern ab 8 Jahren: Sa/So 6./7.7., 20./21.7., 3./4.8., 20-9 Uhr, mit Übernachtung in 18 Metern Höhe (Schlafsack und Isomatte mitbringen). Für alle anderen Besucher: Der Wipfelpfad öffnet derzeit von 9.30 bis 18 Uhr. Internet-Info: www.wipfelpfad.de, 06393 92100  ms ERFRISCHUNG UNTER DER WALDDUSCHE IN GLEISWEILER Der Frühsommer zeigte sich bislang zwar noch etwas durchwachsen, aber die heißen Tage werden kommen und das Thermometer wieder jenseits der 35 Grad ansteigen lassen. Dann tut Abkühlung gut. Neben den üblichen Fahrten ins Schwimmbad oder an den Badesee bietet das Hainbachtal bei Gleisweiler eine originelle und erfrischende Alternative: eine historische Walddusche. Aus Buntsandstein anno 1848 von Arzt Dr. Ludwig Schneider als Element seiner Kaltwasser-Heilanstalt gebaut, ist sie die einzige noch existierende Anlage dieser Art in Deutschland. Mit einer Wassertemperatur zwischen acht und zwölf Grad ist sie allerdings nichts für Warmduscher ... Die Walddusche wird heute von einem Förderverein instand gehalten und gepflegt. Info: www.walddusche.de und Tourismusbüro Südliche Weinstraße, Telefon: 06323 959222  dem  

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Die Karlstalschlucht bei Trippstadt: von Pfälzern und Touristen gern besucht. | Foto: View

WASSERSCHAUPFAD IM »KESSEL« BEI HERSCHBERG

In Herschberg (Südwestpfalz) startet an der Bürgerhalle einer der Wege (Walterstaler Weg) zum Wasserschaupfad mit seinen Informationstafeln zum Wasserkreislauf (etwa 30 Minuten). Höhepunkt ist der kleine Wasserfall im „Kessel“. Von Wallhalben aus führt der Meilbächeltal-Wasserschaupfad-Weg über Herschberg zum Wasserschaupfad (ca. 15 Kilometer, Parkmöglichkeiten in der Ortsmitte von Wallhalben). Oder man startet am Landhotel „Weihermühle“ (einfache Strecke etwa 20 Minuten). Weitere Einkehrmöglichkeiten in der Umgebung: Hotel Restaurant „Landgrafenmühle“ in Wallhalben, Waldgaststätte „Kneispermühle“, Restaurant „Die Kleine Mühle“ bei der Weihermühle. Info: Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben, 06334 4410, www.vgtw.de. (Infos zum Meilbächeltal-Wasserschaupfad-Weg siehe dort unter Tourismus/ Kultur: Pfälzer Mühlenland)  leo
  

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Im „Kessel“: kleiner Wasserfall in der Südwestpfalz. | Foto: View

FELSLANDSCHAFT IM KARLSTAL BEI TRIPPSTADT

Hier wandelten einst Könige, Herzöge und Fürsten: Friedrich Ludwig von Sckell, der führende kurpfälzisch-bayerische Gartenbaumeister, gestaltete um 1790 den Trippstadter Schlossgarten zu einem Landschaftspark im englischen Stil um und bezog die nahe Karlstalschlucht dabei mit ein. Bis heute gilt der in eine wildromantische Felslandschaft gebettete Spazierpfad am Ufer der Moosalb mit seinen Stegen, Brücken, Bänken und einem hübschen Holzpavillon, als herausragend schön. Für Kinderwagen ist er allerdings aufgrund der Enge und einiger Stufen nicht sehr gut geeignet. Der Abschnitt lässt sich gut in eine kurze Rundwanderung durchs Naturschutzgebiet rund um Trippstadt einbinden. Info: 06306 341, www.trippstadt.de (Wandern)   wig

»SPURENSUCHE« AM HAUS DER NACHHALTIGKEIT

Am Haus der Nachhaltigkeit bei Trippstadt startet ein rund 7,5 Kilometer langer Themenwanderweg, auf dem mehrere Stationen „Waldgeheimnisse“ offenbaren. Er führt etwa zu markanten Grenzsteinen und zu bis zu 350-jährigen Traubeneichen. Auch wird die Bedeutung einiger Markierungen, die Forstleute an Bäumen anbringen, erläutert. Informationen zum Wanderweg „Spurensuche“ gibt es auf der Internetseite www.hdn-pfalz.de. Im Haus der Nachhaltigkeit ist bis 5. Juli die Ausstellung „Leben-Natur-Vielfalt“ der UN-Dekade Biologische Vielfalt zu sehen (geöffnet derzeit täglich außer Sa, 10- 17 Uhr), Info auch 06306 9210130.  leo

IMPOSANTE BAUMRIESEN: BIENWALD IN DER SÜDPFALZ

In der Südpfalz, an der Grenze zu Frankreich, liegt der 12.000 Hektar große Bienwald, das größte Waldgebiet in der pfälzischen Rheinebene. Tourismus-Fachleute beschreiben den Reiz dieser Landschaft so: „Diese in Mitteleuropa einmalige, während der Eiszeit entstandene Schwemmfächer-Landschaft ist geprägt von weitläufigen Eichen- und Kiefernwäldern, urwüchsigen Bachauenwäldern, imposanten Baumriesen, Mooren und Dünen.“Weitere Infos: www.suedpfalz-tourismus.de, Telefon 07274 53300. Führungen zu unterschiedlichen Themen bieten die ausgebildeten „Naturführer“ an, Termine und Info im Internet: www.naturfuehrer-suedpfalz.de   leo