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Region mit Zukunft

Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW): Beste Voraussetzungen, der Krise zu trotzen

Die Westpfalz will als Gewinnerregion aus dem Wandel der Automobilindustrie hervorgehen – Verein ZRW hilft dabei

Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW): Beste Voraussetzungen, der Krise zu trotzen

Die Automobilbranche ist in Bewegung geraten. Im Umbruch rücken die regionalen Zulieferer und der Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) die Kompetenz der Branche in den Fokus – in einer druckfrischen Imagebroschüre für die Wirtschaftsförderung.   

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60 Seiten westpfälzische Branchenkompetenz: die druckfrische Broschüre „Automotive, Automation und E-Technologie“. FOTO: ZRW/FREI

Passgenaue Lösungen sind gefragt

Wer „Suche“ und „Biete“ passgenau zusammenbringt, hat größte Aussicht auf Erfolg. Diese Erkenntnis ist nicht neu, die praktische Umsetzung, die derzeit in der Westpfalz läuft, aber schon. Als Regionalinitiative und Bewegung mit mehr als 350 Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft baut der Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) derzeit mit Hochdruck ein Portal auf, das zielgruppengenau abbildet,was die Region zu bieten hat. „Die Zielgruppen lassen sich in Einwohner, Touristen, Mitarbeiter, Studenten und Unternehmen gliedern. Jede Gruppe findet auf sie zugeschnittene Informationen“, erläutert ZRW-Geschäftsführer Hans-Günther Clev.

Kompetenzen greifen ineinander

Das „Matching von ,Suche' und ,Biete‘“ wird in elektronischer Form in allen Weltsprachen abrufbar sein. In hochwertig gedruckter Form sollen die Informationen etwa auf Fachmessen passgenaue Kontakte anbahnen helfen. „Ein Logistiker sucht Flächen und gute Verkehrsanbindungen“, sagt Clev. „Die IT-Branche hat ganz andere Vorstellungen vom idealen Standort.“

Ein Netz: Forschung und Produktion

Der erste Kernbereich der westpfälzischen Wirtschaft, dessen Kompetenz in einer solchen Broschüre vorgestellt wird, ist die Automotive-, Automations- und E-Technologie-Branche. Sie steht im laufenden Wandel der Automobilindustrie vor besonderen Herausforderungen: Die Klimawandeldiskussion und der forcierte Trend zur Elektromobilität setzt Unternehmen unter Druck, deren Produkte in Verbindung zum Verbrennungsmotor stehen. Andererseits entstehen neue Technologien, etwa in den Bereichen Antriebe, Energiespeicherung und Vernetzung, für landwirtschaftliche Anwendungen, Baumaschinen, Lastwagen und Autos. Die Wettbewerbskraft der Region beruhe auf einer innovativen und flexiblen Wirtschaft und ebenso auf einer ausgeprägten Technologieorientierung in Wissenschaft, Forschung und Ausbildung, sagt Clev – abzulesen an Forschungsinstituten der Informations- und Kommunikationstechnologie wie zwei Fraunhofer- und einem Max-Planck-Institut sowie dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI). Forschungsschwerpunkt an der Technischen Universität in Kaiserslautern sind unter anderem innovative Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte, intelligente Fahr- und Bedienkomfortsysteme sowie energieeffiziente Fahrzeuge und Antriebssysteme. Technologietransferstellen, Patentinformationsstellen, die Science and Innovation Alliance, das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 und die Smart Factory fördern die Verzahnung der Forschungseinrichtungen mit den in der Region ansässigen Mittelständlern und Global Playern.

Gutes Umfeld für Investitionen

„Alles in allem ist das ein attraktives Umfeld für weitere Unternehmen aus diesen und verwandten Branchen“, betont Clev. Schließlich gelte es im Strukturwandel auch, Ersatzarbeitsplätze zu schaffen. „Wir wollen Unternehmen locken, die mit dem Profil der Fachkräfte etwas anfangen können.“ Zahlreiche Unternehmen und 21 wissenschaftliche Einrichtungen mit Bezug zur Fahrzeug- , Elektro- und Produktionstechnik, Elektromobilität, Materialien und IT/KI gibt es in der Region. Sie stellen sich mit kurzen Porträts in der 60 Seiten starken Broschüre vor: von A wie Adient, weltweit größter Autositzhersteller mit Standorten in Kaiserslautern und Rockenhausen, bis Zwie Zentrum für Nutzfahrzeugetechnologie, der interdisziplinären Plattform für Forschung, Entwicklung und Dienstleistung an der Technischen Universität.

Mehrwert Gewerbeflächenmodelle

Ergänzend dazu entstehen demnächst nach dem Vorreitermodell von Stadt- und Landkreis Kaiserslautern auch für die Räume Kusel/Donnersberg und Pirmasens/Zweibrücken/ Südwestpfalz Gewerbeflächenpotenzialmodelle. Auf der Basis von standardisierten Fragen sollen die Auswertungen zeigen, wo größere, regional bedeutsame Flächenpotenziale liegen und für welche Art von Unternehmen sie passen. „Fläche X ist geeignet für ein Unternehmen mit Anforderungsprofil y – und die Kompetenzbroschüren zeigen dann die Netzwerke im Umfeld dieses Standorts“, erläutert Hans-Günther Clev. kgi