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Region mit Zukunft

Hochschule Kaiserslautern: Transfer von Forschungsinhalten durch Kooperationen

Hochschule Kaiserslautern arbeitet aktiv an der Schnittstelle Hochschule-Wirtschaft-Gesellschaft für und mit der Region

Hochschule Kaiserslautern: Transfer von Forschungsinhalten durch Kooperationen

Bei der Firmenkontaktmesse „FiKoM“ können Studierende bis zu 70 Unternehmen, Institutionen und hochschulnahen Einrichtungen kennenlernen. FOTOS (2): HOCHSCHULE KAISERSLAUTERN/ FREI

Ein Gastbeitrag des Teams des Referats Wirtschaft und Transfer der Hochschule Kaiserslautern.    

Transferprozesse ergänzen und begleiten Lehre, anwendungsnahe Forschung sowie wissenschaftliche Weiterbildung. Als Hochschule mit fachlicher Fokussierung auf Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Informatik integrierender Querschnittskompetenz bietet die Verknüpfung von technologischer und kreativer Intelligenz Innovationspotenziale zum Transfer von Forschungsinhalten.

Lokale Kompetenz bündeln

Die Hochschule Kaiserslautern ist bestens in der Westpfalz vernetzt. Gute Kontakte zu Kammern, Verbänden und Institutionen ermöglichen es, in Forschung und Lehre stets auch die spezifischen Erfordernisse der Region einzubeziehen. Bei der Anbahnung von Forschungs- und Kooperationsprojekten kann durch die genaue Kenntnis aller Bereiche der Hochschule wie auch der Region die lokale Kompetenz gebündelt und das gesamte Fachspektrum vermittelt werden. Die Hochschule ist Mitglied in unterschiedlichsten Netzwerken wie etwa in den Vereinen Zukunftsregion Westpfalz und Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz und befindet sich in stetem Austausch mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Region und anderen lokalen und regionalen Akteuren. Persönliche Kontakte schaffen hierbei die erforderliche Vertrauensbasis für einen erfolgreichen Ideen-, Wissens- und Technologietransfer. Mit ihrem weiten Transferverständnis adressiert die Hochschule Kaiserslautern neben Unternehmen, Lehrenden, Studierenden und Forschenden auch die Gesellschaft. Das Angebot an dieser Schnittstelle steht unter dem Dreiklang „beraten – vermitteln – unterstützen“.

Neben dem klassischen Technologietransfer in Forschungs- und Entwicklungsprojekten von Wissenschaft und Wirtschaft werden unter anderem berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildungsangebote entwickelt, die auf persönliche Lernbedürfnisse, Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Privatleben sowie auf die Bedarfe der regionalen Wirtschaft eingehen und ein individuell gestaltbares Studium erlauben. Grenzüberschreitende Themen mit Blick auf die Großregion und das Oberrheingebiet sind Studierendenmobilität, innovative Unternehmensprojekte und die Vernetzung der Transferstellen in diesem Gebiet.
   

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Bei dem interdisziplinären Tanzprojekt Golem ist an der Schnittstelle von Performance-Kunst, Tanz, state-of-the-art-Technologien und Virtuellem Design eine einzigartige Kollaboration entstanden, bei der physikalische Körper auch in der virtuellen Realität erlebbar werden.

Ein konkretes Angebot zur langfristigen Personalentwicklung ist das duale/kooperative Studienmodell Open-KOSMO: Bei KOSMO handelt es sich um ein praxisintegriertes Studienmodell, mit dem Unternehmen in enger Partnerschaft zur Hochschule ihre Fach- und Führungskräfte von morgen entwickeln und ihren Mitarbeitenden eine akademische Perspektive bieten können. Alle grundständigen Studiengänge der Hochschule Kaiserslautern sind auch dual/kooperativ studierbar, insofern als neben dem Regelstudium die vorlesungsfreien Zeiten im Unternehmen verbracht werden. Unternehmen profitieren von dem Wechsel der Lernorte Hochschule und Unternehmen und dem damit verbundenen Wissenstransfer. Besonders attraktiv für weltweit aktive, regionale Unternehmen sind dabei naturgemäß Studierende mit internationalem Hintergrund, die entsprechende sprachliche und interkulturelle Kompetenzen einbringen. Info: www.kosmo.hs-kl.de

Förderer des Deutschlandstipendiums tragen maßgeblich dazu bei, eine neue Stipendienkultur in Deutschland zu etablieren und unterstützen talentierte (zukünftige) Akademikerinnen und Akademiker in der Region – darüber hinaus kann auch dieses Instrument als Teil aktiver Personalentwicklung genutzt werden. Unterstützend wirken dabei weitere Angebote seitens der Hochschule wie Mentoringprogramme und Unternehmensbesuche. Die Förderer haben die Möglichkeit, sich kostenfrei an der Firmenkontaktmesse „FiKoM“ zu präsentieren, die im jährlichen Wechsel an den Standorten Zweibrücken und Kaiserslautern stattfindet. Teilnehmende Unternehmen schätzen die ungezwungene und lebhafte Atmosphäre, um mit potenziellen neuen Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Info: www.hs-kl.de/deutschlandstipendium

Digitale Transformation mitgestalten

Die Digitalisierung ist ein in allen Handlungsfeldern des Transfers verankertes Thema. Dies reicht von virtuellen Laboren (Open Mint Labs) zur Vor- und Nachbereitung von Laborpraktika, in welche auch konkrete Anwendungskontexte aus der unternehmerischen Praxis einfließen, bis hin zu dem immersiven, interdisziplinären Tanzprojekt Golem, bei dem an der Schnittstelle von Performance-Kunst, Tanz, state-ofthe-art Technologien und Virtuellem Design eine einzigartige Kollaboration entstanden ist, bei der physikalische Körper auch in der virtuellen Realität erlebbar werden.

In der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz koordiniert die Hochschule in Innovationsbereichen mit hoher wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz sowie mit großer Veränderungsdynamik Aktivitäten, welche die digitale Transformation mitgestalten und eine ausgeprägte Innovationskultur etablieren. Partner sind dabei die Technische Universität Kaiserslautern, das Fraunhofer ITWM sowie die Science&Innovation Alliance Kaiserslautern, das Pädagogische Landesinstitut RLP, die Technologie-Initiative SmartFactory KL und die IHK Pfalz. Info online unter: www.offenedigitalisierungsallianzpfalz.de msw
    

INFO   

Die Hochschule Kaiserslautern veranstaltet Tagungen und Kongresse beziehungsweise Informations- und Kontaktveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen, ob fachspezifisch oder im Kontext von Weiterbildung und Fachkräftesicherung. Das Team des Referats Wirtschaft und Transfer ist dabei für alle drei Strandorte der Hochschule primärer Ansprechpartner. Nachstehend findet sich eine Auswahl an Terminen in den kommenden Wochen:

22. Oktober, 8 bis 9.30 Uhr: ZIRP um 8: „Agil und digital – Kommunikation und Zusammenarbeit im digitalisierten Unternehmen“. Impulsgeber der Hochschule Kaiserslautern, der Pfalzwerke AG und der ITK Engineering GmbH geben Einblicke in Aspekte zur Zukunft der Arbeit. Bei einem anschließenden Frühstück gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen. Um Anmeldung wird gebeten: www.zirp.de.

24. Oktober, 11 bis 17 Uhr: Firmenkontaktmesse „Fi- KoM“ der Hochschule Kaiserslautern – „Connect to business“. Über Angebote und Chancen des (über-)regionalen Arbeitsmarktes können sich Studierende aller Fachrichtungen auf der „FiKoM“ am Campus Zweibrücken bei bis zu 70 Unternehmen, Institutionen und hochschulnahen Einrichtungen informieren. www.hs-kl.de/kontaktmesse

29. November, 9 bis 17 Uhr: Bildung.Regional.Digital – Das Zukunftssymposium der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Für Lehrende in Kita, Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung bis hin zu Verantwortlichen in betrieblicher Ausbildung, Personalentwicklung und Zivilgesellschaft stellt sich die Frage, wie digitale Bildungseinrichtungen heute und morgen ganz konkret aussehen. Zahlreiche Workshops, sowie Keynotes zur aktuellen Diskussion zum Zusammenspiel von Bildung und Digitalisierung geben Antworten. www.offenedigitalisierungsallianzpfalz.de/bildungregional-digital

Weitere aktuelle Veranstaltungen: www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/termine-events

Weitere Informationen zum Ideen-, Wissens- und Technologietransfer an der Schnittstelle Hochschule-Wirtschaft-Gesellschaft gibt es unter: www.hs-kl.de/transfer. msw